Lebensstil 6:   Für andere da sein

Einige Menschen betreuen andere und kümmern sich um sie, um ihnen näher zu sein. Sie arbeiten als Lehrer, Erzieher, Gruppenleiter oder werden Pflegeeltern. Sie übernehmen einen Teil der Sorge und Verantwortung für den anderen. 

Dadurch werden sie so etwas wie Leit- oder Vorbilder. So entsteht einerseits so etwas wie Nähe und Abhängigkeit, gleichzeitig aber werden sie auch eine gewisse Distanz einhalten. Sie teilen sich in der Regel mit einem Team, einem Vorgesetzten oder den Eltern in die Verantwortung.

Oft haben diese Menschen  eine natürliche Begabung, auch mit schwierigen Kindern umzugehen, weil sie sie aus ihrem tiefsten Inneren mögen. Ohne solche Menschen könnten viele Einrichtungen im Erziehungswesen nicht erfolgreich arbeiten.  Weil die Motivation für die (professionelle) Sorge um die Kinder aus ihrem Inneren entsteht und echt ist, haben diese Menschen auch die Energie, zuweilen schwierige Arbeit zu leisten. Sie sind in ihrem Tun zufrieden, und dadurch sind sie seltener überspannt oder ausgebrannt.

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